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Ausgabe 01/2024 09. April 2024
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Liebe Leserinnen und Leser, erfreulicherweise wird uns immer wieder bestätigt, wie wertvoll die Bereitstellung neutraler wissenschaftlicher Expertise als Grundlage für die demokratische Gestaltung des technologischen Wandels ist. Der Weg vom Wissen zum Handeln ist allerdings oft weit. Dies zeigt sich schon bei scheinbar kleineren Herausforderungen wie der in diesen Tagen wieder einmal diskutierten Zeitumstellung – schon vor Jahren hatten wir das dazu verfügbare Wissen aufbereitet und für die Debatte auf der EU-Ebene bereitgestellt.
Gegenwärtig stellen sich weitere und größere Herausforderungen, beispielsweise die resiliente Gestaltung der kritischen Infrastruktursysteme oder die Suche nach Wegen zu einer besseren Kreislaufwirtschaft. Um die Abgeordneten zu diesen und anderen drängenden Fragen passgenau mit Informationen zu Fakten und Handlungsoptionen zu unterstützen und so auch die öffentliche Debatte zu fundieren, haben wir unsere Analyse- und Kommunikationsformate für die neue Vertragsperiode mit dem Deutschen Bundestag weiterentwickelt.
Mehr dazu und zu unseren jüngsten Veröffentlichungen erfahren Sie in unseren Newsletterbeiträgen. Und wenn Sie Rückmeldungen oder Anregungen zu unseren Aktivitäten haben, schreiben Sie uns gerne an wiko@tab-beim-bundestag.de. Herzliche Frühlingsgrüße Ihr Newsletterteam
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Aus Ausschüssen und Plenum
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Mit der Vorstellung des Tätigkeitsberichts 2023 im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung präsentierte TAB-Leiter Armin Grunwald Innovationen und Erweiterungen der TA beim Deutschen Bundestag in der neuen Vertragsperiode und stellte sich den Fragen der Berichterstatter/innen aller Fraktionen und Gruppen. In der TAB-News skizzieren wir die weiterentwickelten Analyse- und Kommunikationsformate. Mehr
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Wie wirkt sich zunehmende Komplexität auf die Verletzlichkeit kritischer Infrastrukturen aus? Die neue TA-Vorstudie erörtert, warum und wie eine vertiefende Untersuchung der Komplexität unseres Energiesystems dazu beitragen kann, unsere kritischen Infrastrukturen resilienter zu gestalten.
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Nur ein geringer Teil des Rohstoffbedarfs der deutschen Wirtschaft wird durch recycelte Materialien gedeckt. Der TAB-Bericht beleuchtet am Beispiel von Kunststoffen, Elektrogeräten und Baustoffen die Anforderungen an einen höheren Rezyklateinsatz und zeigt politische Steuerungsmöglichkeiten für bessere Kreislaufwirtschaft auf.
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Neues Themenkurzprofil aus dem Horizon-Scnaning
Raumfahrt, Elektromobilität und Laser: alles nicht möglich ohne die Metalle, die auch Seltene Erden genannt werden. Doch auch alltägliche Dinge wie Fernseher, Kopfhörer oder Computerfestplatten funktionieren nicht ohne die seltenen Rohstoffe, die zumeist aus China importiert werden müssen. Wie also sichert man Nachschub für hungrige Industriezweige, gewinnt die Rohstoffe aus dem heimischen Boden in Europa und schafft den Weg hin zu einer Kreislaufwirtschaft?
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Das TAB in den Medien – eine Auswahl
- Nürnberger Nachrichten | dpa (31.03.2024), Es ist Sommerzeit: So packen Sie die Zeitumstellung problemlos.
- netzpolitik•org (15.03.2024), Weltverbrauchertag: Wo die Gefahren bei der Shopping-Tour im Netz lauern.
- TELEPOLIS (12.03.2024), Gebühren, Steuern, Verbote: Wie weit soll der Staat beim Recycling eingreifen?
- taz (08.03.2024), Zu viel Müll aus Joghurtbechern. Recycelte Rohstoffe sind wichtig für die Kreislaufwirtschaft, aber selten vorhanden. Ein Bundestagsbericht zeigt, was es für deren Förderung braucht.
- Deutschlandfunk (07.03.2024), Einsatz von Recyclaten bei Kunststoffen, Interview mit Henning Wilts vom Wuppertal Institut anlässlich der Veröffentlichung des TAB-Berichts zu Strategien und Instrumenten für einen besseren Rezyklateinsatz.
- FAZ (07.03.2024), Was soll aus dem Plastikmüll werden? Verfahren, die Kunststoffe in ihre chemischen Einzelteile zerlegen, könnten die Recyclingquote steigern. Dies erfordert allerdings mehr Forschung - und Anreize, etwa durch eine Plastiksteuer.
- Science Media Center Germany (07.03.2024), Einsatz von Rezyklaten bei Kunststoffen: Helfen neue Recyclingverfahren? Das SMC hat Forschende gebeten, die im TAB-Bericht vorgeschlagenen Instrumente zum Kunststoffbereich mit Fokus auf chemische und bioenzymatische Verfahren einzuschätzen und sie befragt, wie die sogenannte Plastiksteuer sinnvoll auszugestalten wäre.
- Forschung & Lehre (07.02.2024), Künstliche Intelligenz. "Hypothesen lassen sich in wenigen Sekunden verifizieren". Viele Forschende, Lehrende und Studierende setzen KI ein. Die Hochschulen entwickeln Regeln, um ihre akademische Integrität zu schützen.
- Deutsches Ärzteblatt (26.01.2024), Eine Zukunft mit Phagen? Das Potenzial von Phagen bei der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen sollte stärker genutzt werden. Zu diesem Schluss kommen Berichte aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Ein aktueller Gesetzgebungsprozess wird entscheiden, ob Richtlinien ihre Nutzung in der EU weiter behindern werden.
- lookKIT (04/2023), Eine machtvolle Software. Wie künstliche Intelligenz wie ChatGPT unsere Lebens- und Arbeitswelt verändern.
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Neue TATuP
TATuP – Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
Die neue Ausgabe von Mitte März 2024 zum Thema "KI zur Entscheidungsunterstützung: Was sind mögliche Zukünfte, soziale Auswirkungen, regulatorische Optionen, ethische Fragen und Akteur*innenkonstellationen?"
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Herausgeber: Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) Neue Schönhauser Straße 10 D-10178 Berlin
Redaktion: Steffen Albrecht Arnold Sauter Bernd Stegmann
wiko@tab-beim-bundestag.de
© 2024 Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) Die Verbreitung der Newsletterinhalte ist mit Quellenangabe und Links zu den Originalmeldungen auf der Website des TAB erlaubt.
TAB - Technikfolgen abschätzen für Parlament und Gesellschaft
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